SWISS: Neues Übergepäck-Konzept
Mit Beginn des Winterflugplans ab 28. Oktober 2007 führt SWISS ein neues Konzept für Übergepäcktarife ein und vereinfacht gleichzeitig die Gebühren für Sportausrüstungen. Damit vereinheitlicht SWISS ihre Bestimmungen weit gehend mit denen von Lufthansa und Austrian Airlines.
Kern des neuen Konzepts ist eine Tarifstruktur über alle sechs geografischen Reisezonen, bei denen das Gewichtskonzept anwendbar ist. Während gewisse Gebiete eine Preiserhöhung erfahren, werden für andere Zonen die Tarife günstiger. Neu gibt es nur noch sechs Gebührenstufen pro Zone. Diese Vereinfachung soll auch ein schnelleres, unkompliziertes Check-In ermöglichen.
Zone zwei gilt für Flüge von und nach Deutschland. Passagiere, die von Deutschland zum Beispiel nach Indien, Kenia oder in die Vereinigten Arabischen Emirate fliegen, zahlen 30 Euro pro Kilogramm Übergepäck. Bei Fernflügen nach Südamerika und Asien kostet das Kilo 50 Euro. Auch für Sportgepäck gelten neue Regeln. Je nach Gewicht, Größe und Flugstrecke liegen die Preise zwischen 30 und 70 Euro, berichtet Travel One.
Durch die Neuerung nicht betroffen ist das bisherige Stück-Konzept. Mit der Ausnahme, dass für Economy Class Passagiere auf Flügen nach/von den USA und Kanada die Tarife für Gepäckstücke zwischen 23 und 32 kg erhöht werden.
Einzelheiten sind unter swiss.com/baggage zu finden.
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