Virgin America: Hohe Verluste im ersten Geschäftsquartal

Der Billigflieger der Virgin Group in den USA, Virgin America, hat nach einer Meldung der online Ausgabe des San Francisco Chronicle, im ersten Geschäftsquartal hohe Verluste eingefahren. Die am San Francisco International Airport beheimatete Airline soll mit 35 Millionen US-Dollar in den roten Zahlen stehen.
Diese Summe wurde bereits am vergangenen Montag vom Department of Transportation bekannt gegeben worden. Virgin America liegt in privater Hand und hatte, seit ihrem Start am 8. August 2007, Einnahmen von etwa 16 Millionen Dollar und Ausgaben von über 51 Millionen Dollar.

Ein Sprecher von Virgin America äußerte sich dahingehend, dass die Zahlen zwar korrekt seien, aber die Summe der Ausgaben für 92 Tage gelte, während die Summe der Einnahmen nur etwa einen Zeitraum von 53 Tagen abdecke.

Darüber hinaus, sei alles im Rahmen, da die Kosten bei einem Neuanfang immer sehr hoch liegen und sich der Gewinn erst später abzeichnet.

Tatsächlich hatte der Billigflieger vor dem Start bereits mit einigen Verzögerungen zu kämpfen, discountflieger.de berichtete. Welche Auswirkungen die Verluste nun wirklich haben werden, bleibt abzuwarten.

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