In der Karibik und Florida kaum noch Einschränkungen für Urlauber
Tausende Urlauber und Millionen Einwohner in der Karibik und in Florida waren von den letzten beiden Hurrikans Irma und Maria betroffen. Mittlerweile sind die Aufräumarbeiten weitestgehend abgeschlossen.
In weiten Teilen Floridas herrscht bereits wieder Normalbetrieb. In den meisten Städten, wie beispielsweise in der wichtigsten Touristenmetropole Miami, konnten bereits sämtliche Spuren des Tropensturms beseitigt werden. Auch auf den stark betroffenen Florida Keys kommen die Aufräumarbeiten viel schneller voran, als ursprünglich erwartet. Die zuständigen Behörden haben die Inselkette für Besucher bereits wieder geöffnet. Key Largo und Key West sind die Regionen, in denen die Arbeiten am weitesten vorangeschritten sind. Die Infrastruktur der gesamten Inselkette wurde wiederhergestellt und viele Hotels sind bereits geöffnet.
Auch auf Kuba ist der Alltag zurückgekehrt. Zwei Wochen nachdem Hurrikan Irma insbesondere die Nordküste der größten Antilleninsel heimgesucht hatte, sind die meisten Aufräum- und Wiederherstellungsarbeiten in den betroffenen touristischen Regionen abgeschlossen. In Varadero und Havanna sind nahezu alle Hotels und auch die Infrastruktur wieder instandgesetzt. Urlauber können hier ihre Ferien ohne Einschränkung verbringen. Lediglich auf den der Nordküste Kubas vorgelagerten Inseln Cayo Santa Maria, Cayo Coco und Cayo Guillermo wird es noch länger dauern, bis wieder Gäste kommen können.
Die Dominikanische Republik, das mit Abstand beliebteste Karibikziel der Deutschen, wurde weitestgehend von den Stürmen verschont. Alle Urlauber konnten unmittelbar nach den Hurrikans ihren Urlaub ohne Einschränkung fortsetzen.
Auf der Karibikinsel St. Martin wird es dagegen noch viele Monate dauern, bis die touristische Infrastruktur wieder aufgebaut ist.