Flughafen Dortmund: Neue Strecken

Die Kooperation der Dortmunder Luftfahrtgesellschaft Walter LGW mit Air Berlin trägt nun auch für den Dortmund Airport erste Früchte: Mit LGW-Zubringerflug sind über Berlin-Tegel nun auch St. Petersburg, Moskau und Helsinki ab Dortmund buchbar.

Seit Oktober kooperieren die seit 26 Jahren in Dortmund ansässige LGW und Deutschlands zweitgrößte Fluggesellschaft Air Berlin. Nun können Dortmunder Passagiere auch die Metropolen St. Petersburg und Moskau in Russland sowie die finnische Hauptstadt Helsinki erreichen.

Die Flüge starten bereits am Morgen um 06:30 Uhr von der Startbahn Ruhrgebiet, um 20:20 Uhr landen die LGW-Maschinen aus Berlin wieder in Dortmund.

Dazwischen liegt ein Umstieg in Berlin-Tegel, dem Drehkreuz von Air Berlin. Von dort geht es direkt zu den Hauptflughäfen Moskau-Domodedovo, St. Petersburg-Pulkovo und Helsinki-Vantaa.

Air Berlin: Längere Prüfung der Condor-Übernahme

Bereits Anfang diesen Monats hat das Bundeskartellamt wegen einer möglichen marktbeherrschenden Stellung bei Langstreckenflügen wettbewerbsrechtliche Bedenken gegen die Fusion von Air Berlin und Condor angemeldet, discountflieger.de berichtete.

Jetzt will das Bundeskartellamt den Kauf von Condor durch die Fluggesellschaft Air Berlin möglicherweise länger als von den Unternehmen erwartet prüfen. Die beteiligten Airlines rechnen mit einer Entscheidung noch im Januar. Eine Sprecherin des Bundeskartellamts sagte dem Tagesspiegel am Sonntag: „Die Frist läuft am 5. Februar 2008 ab.“ Die Entscheidung ist derzeit noch vollkommen offen.

Ende September 2007 stellte Air Berlin, nachdem Lufthansa auf ihr Vorkaufsrecht verzichtet hatte, beim Kartellamt den Antrag auf Fusion mit Condor. Air Berlin will damit zu einer der größten europäischen Airlines aufsteigen und mit Condor vor allem das Langstreckengeschäft ausbauen, das der Billigflieger seit der LTU-Übernahme betreibt. Geplant ist, Condor in zwei Schritten zu übernehmen: Im Februar 2009 zu 75,1 Prozent und im Jahr darauf die restlichen 24,9 Prozent.

TUIfly: Freier Nebenplatz für 20 Euro

Billigflieger TUIfly bietet seinen Gästen beim Check-in einen neuen Service: Ab sofort können Fluggäste am Flughafen nicht nur ihren eigenen Sitzplatz wählen, sondern auch gleich den Nachbarsitz dazu buchen. So wird sichergestellt, dass dieser Sitzplatz während des gesamten Fluges frei bleibt.

Das Free Sea“-Angebot kostet 20 Euro pro Sitz und gilt auf allen TUIfly-Flügen, deren Passagierauslastung dies zulässt. Während einer Testphase am Flughafen Köln-Bonn wurde die „Free Seat“-Buchung von den Fluggästen bereits sehr gut angenommen. Denn sowohl Familien mit Kindern, die sich auf einem mehrstündigen Urlaubsflug befinden, als auch Geschäftsreisende auf innerdeutschen Flugverbindungen nutzten das Angebot. Der „Free Seat“ ist nur direkt am Check-In Schalter buchbar. Eine Reservierung über das Internet ist nicht möglich. „“

Günstig parken am Flughafen Frankfurt

Der Online-Spezialist für Flughafen-Hotels und -Parkplätze bietet jetzt am Flughafen Frankfurt weitere Airparks-Parkplätze zum Winter-Special-Preis an. Winterurlauber, die spätestens am 14. März 2008 zurück kommen, können mit dem Airparks-Winter-Special“ bis zu 66 Prozent gegenüber den offiziellen Parktarifen am Terminal sparen.

Acht Tage Parken auf dem „Airparks Parkplatz Frankfurt“ schlagen mit nur 39 Euro und bis zu 15 Tage mit nur 49 Euro zu Buche. Parkgäste im „Airparks Parkhaus Frankfurt“ zahlen jeweils 5 Euro Aufpreis. Eine weitere Woche Parken kostet nur 10 Euro.

Der Parkplatz ist 24 Stunden täglich personell besetzt, die Zufahrt zum Parkhaus ist nur mit PIN-Nummer möglich. Im Preis inklusive sind die Transfers von den flughafennahen Parkplätzen zum Airport und zurück.

Die Sonderangebote sowie viele andere Flughafen-Parkplätze und -Hotels sind unter www.hotels-und-parken-am-flughafen.de buchbar.““

Großbritannien lockert Handgepäckregeln

Anfang 2008 will die britische Regierung die Einschränkungen bei der Mitnahme von Handgepäck im Flugzeug lockern, meldet Travel One. Wegfallen soll die Bestimmung, dass nur ein Gepäckstück mit an Bord genommen werden darf, die Einschränkungen bei der Mitnahme von Flüssigkeiten im Handgepäck bleiben dagegen bestehen.

Vor einem Jahr war die Verschärfung der weltweit geltenden Zwei-Gepäckstück-Regel von den Briten durchgesetzt worden, so dass jeder Reisende beim Verlassen eines britischen Flughafens nur ein Handgepäckstück haben durfte, discountflieger.de berichtete. Großbritannien hatte die Ein-Handgepäckstück-Regel eigenmächtig aufgestellt, obwohl die EU diese Maßnahme nicht unterstützte.

Gerade bei Geschäftsreisenden hatte diese Bestimmung für Protest gesorgt, obwohl andere sich vielerorts nur über sie lustig machten. Wer eine Aktentasche und seine Laptoptasche mitnehmen wollte, so riet der Leser einer US-Webseite, sollte beides einfach in eine Plastiktüte oder in einen Jutebeutel stopfen, dann sei es nur eine Tasche, die mitgeführt wird.

Frühester Termin für die Einführung der neuen Regelung ist der 7. Januar 2008.

Lauda Air: Kanaren zum halben Preis

Lauda Air startet eine neue Ticketaktion: Für jede Buchung auf die kanarischen Inseln, die am Sonntag, 18. November 2007 zwischen 5 Uhr früh und 23 Uhr auf der Lauda Air Website www.laudaair.com getätigt wird, bezahlt die Begleitperson nur die Hälfte des regulären Ticketpreises.

Die Gutschrift über 50 Prozent für die Begleitperson wird im Nachhinein auf der verwendeten Kreditkarte gutgeschrieben. Lauda Air bietet Flüge von Wien nach Lanzarote, von Wien, Linz, Graz und Salzburg nach Gran Canaria und von Wien, Graz und Linz nach Teneriffa an. (bor)

Condor: Brasilien ab 199 Euro

Die närrische fünfte Jahreszeit hat am 11.11. begonnen. Damit läuft auch der Countdown für den größten Straßenkarneval der Welt in Salvador da Bahia. Condor fliegt 3x in der Woche ab 199 Euro von Frankfurt nach Salvador da Bahia (Oneway-Preis zzgl. 21 Euro bis 68 Euro Treibstoffzuschlag und 9 Euro bis 20 Euro Condor Service Charge bei Buchung unter www.condor.com.

Ab kommenden Sommer geht es mit Condor ebenfalls ab 199 Euro (Oneway-Preis zzgl. 21 Euro bis 68 Euro Treibstoffzuschlag und 9 Euro bis 20 Euro Condor Service Charge) zusätzlich auch nach Recife – aufgrund zahlreicher Brücken, Kanäle, Forts, öffentlicher Gebäude und Regierungspalästen gern als das Venedig Brasiliens“ bezeichnet.

Dubai, Banjul, Orlando – ab 99 Euro
Bis zum 15. Dezember 2007 sowie zwischen 10. und 31. Januar 2008 gibt es bei Condor noch freie Plätze für Flüge in der Luxus-Oase Dubai, in die Freizeit- und Themenparks von Orlando oder zu den Traumstränden von Gambia ab 99 Euro (Oneway-Preis zzgl. 21 Euro bis 68 Euro Treibstoffzuschlag und 9 Euro bis 20 Euro Condor Service Charge)! Condor fliegt von Frankfurt aus 3x Woche nach Dubai, 2x Woche nach Orlando (Florida) und 1x Woche nach Banjul im westafrikanischen Gambia.

Ab 29 Euro quer durch Deutschland
Auch im Winter 07/08 kann man mit Condor ab 29 Euro (Oneway-Preis zzgl. 21 Euro bis 68 Euro Treibstoffzuschlag und 9 Euro bis 20 Euro Condor Service Charge) in Deutschland hin- und herfliegen. Jeden Montag gibt es die Billigtickets z.B. von Düsseldorf, Frankfurt, Hannover, Köln und Stuttgart nach München und zurück. Und jeden Donnerstag stehen beispielsweise Köln und Hannover ab und nach München auf dem Deutschlandfliegen-Programm. Die „Deutschlandfliegen“ gelten für Abflüge ab sofort bis 30. April 2008.

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Flybe: Gepäck nur gegen Gebühr

Der britische Billigflieger Flybe befördert mit sofortiger Wirkung Gepäck nur noch gegen Gebühr. Passagiere können bis zu 20kg pro Person Gepäck aufgeben. Die Gebühr in Höhe von 8 Euro pro Gepäckstück kann im voraus online entrichtet werden. Auf Gepäck, das beim Abflug am Flughafen eingecheckt wird, entfallen höhere Gebühren, 14 Euro pro Gepäckstück.

Gepäckstücke, die schwerer als 20kg sind, unterliegen den Übergepäckregelungen. Die Kosten von 9 Euro pro kg sind bei Abflug am Flughafen zu entrichten. Weitere Information unter www.flybe.com.

Irreführende Flugangebote im Internet

Vom 24. bis 28. September 2007 überprüfte die EU-Kommission in Zusammenarbeit mit nationalen Behörden aus 15 EU-Ländern (Belgien, Bulgarien, Dänemark, Estland, Finnland, Frankreich, Griechenland, Italien, Litauen, Malta, Österreich, Portugal, Spanien, Schweden, Zypern und Norwegen) über 400 Internetauftritte etablierter Fluggesellschaften in Europa – Billigflieger wie andere Internetanbieter von Flugtickets – auf irreführende Werbeaussagen und unlautere Praktiken beim Onlineverkauf von Flugtickets, discountflieger.de berichtete.

Für deutsche Passagiere ist die Untersuchung damit nur bedingt aussagekräftig. Denn die wichtigsten Lowcost-Märkte haben die Brüsseler ausgelassen. Deutsche und britische Websites wurden nicht untersucht. In Deutschland hat die Wettbewerbszentrale in Bad Homburg schon im vergangenen Jahr etliche Fluggesellschaften, darunter LTU, Germanwings und HLX, wegen unklarer Preisangaben abgemahnt und Unterlassungserklärungen gefordert, meldet Travel One.

Jetzt liegt die offizielle Studie der EU-Kommission vor. Das zentrale Ergebnis: Über die Hälfte aller Flugticketangebote im Internet sind irreführend. Dies gilt insbesondere in Bezug auf eindeutige Preisabgaben, faire Vertragsbedingungen und Verständlichkeit der Konditionen.

EU-Verbraucherschutzkommissarin Meglena Kuneva erklärte: „Die Verbraucher haben überall – ob in Brüssel, Barcelona, München oder in Manchester – Anspruch auf klare und faire Preise und auf Schutz vor bösen Über­raschungen im Kleingedruckten von Verträgen. Wir haben festgestellt, dass die europäischen Verbrau­cherinnen und Verbraucher von rund 50 Prozent der Ticketangebote im Internet enttäuscht sind. Die heute veröffentlichten Zahlen zeigen, dass in der Branche ein ganz erheb­liches Problem besteht. Diese Frage ist von europäischer Tragweite und erfordert daher ein europaweites Handeln. Ich ermahne die Unternehmen nachdrücklich, umgehend ihre Hausaufgaben zu machen. Nach Ablauf der Frist im Januar werde ich nicht zögern, weitere Schritte zu unternehmen und gegebenenfalls die Unternehmen an den Pranger zu stellen, die immer noch gegen die Vorschriften verstoßen.“ Die Namen der gerügten Ticketverkäufer und Airlines werden erst nach Ablauf der Frist veröffentlicht.

Die Untersuchung konzentrierte sich insbesondere auf:

– Eindeutige Preisangaben: Der Gesamtpreis sollte von vornherein deutlich angegeben werden, d. h. zusätzliche Kosten – etwa Steuern, Buchungs- und Kreditkartengebühren – sollten gleich zu Beginn und nicht erst im weiteren Verlauf des Buchungsvorganges erkennbar sein.

– Verfügbarkeit: Alle Bedingungen eines Angebots, insbesondere dessen beschränkte Verfügbarkeit, sollten klar und deutlich genannt werden. Günstige Preise und Sonderangebote dienen oft dazu, Verbraucher in den Buchungsvorgang „hineinzulocken“, obwohl es in Wirklichkeit nur sehr wenige Sitzplätze zu den angebotenen Bedingungen gibt.

– Faire Vertragsbedingungen: Die Allgemeinen Geschäftsbedingungen sollten leicht auffindbar, verständlich und fair sein. Als unlauter gilt es zum Beispiel, wenn das Angebot an eine Pflichtversicherung gekoppelt ist oder wenn sich die Verbraucher ausdrücklich gegen (anstatt für) den Abschluss einer Versicherung entscheiden müssen. Die Vertragsbedingungen müssen in der Sprache der Verbraucher verfügbar sein.

Weitere Informationen gibt es unter http://europa.eu.

Lufthansa: 99-Euro-Tickets ab Düsseldorf

Im betterFly“-Programm der Lufthansa sind aktuell Tickets ab 99 Euro (Preis für Hin- und Rückflug inkl. 10 Euro Lufthansa Ticket Service Charge für Flüge innerhalb Europas) vom Flughafen Düsseldorf nach Barcelona, Berlin, Budapest, Dresden, Hamburg, Leipzig, Madrid, Mailand, Nizza, Nürnberg, Palma de Mallorca, Paris, Rom, Stuttgart, Valencia, Warschau und Wien buchbar.

Weitere Informationen unter www.lufthansa.de.““