Lufthansa fliegt nach Usedom

Lufthansa nimmt ab 2008 den regelmäßigen Flugbetrieb zur Insel Usedom auf. Vom 27. April bis zum 5. Oktober wird der Flughafen Heringsdorf von Düsseldorf aus jeweils sonntags angesteuert. Zusätzliche Flüge sollen am 1. und 22. Mai sowie während der Ferienzeit vom 26. Juni bis 31. Juli jeweils donnerstags angeboten werden. Die Preise liegen derzeit bei 45 Euro oneway, zzgl. Steuern und Gebühren.

Zum Einsatz wird ein Bombardier Canadair Regional Jet mit 50 Passagierplätzen kommen. Weitere Informationen unter www.lufthansa.de.

Alitalia: Sonderpreise ab Deutschland

Alitalia hat November-Sonderangebote ab mehreren deutschen Flughäfen für Reisen nach Neapel, Bari und Catania aufgelegt. Ab Stuttgart und Berlin wird Neapel ab 156 bzw. 160 Euro inklusive Steuern und Gebühren für den Hin- und Rückflug angeboten, berichetet fvw. Die Preisaktion gilt auch für Bari-Tickets ab Düsseldorf und Frankfurt sowie die Catania-Flüge ab München und Berlin. Die Preise variieren. Berlin–Catania setzt mit 190 Euro Einstiegspreis das obere Limit.

Weitere Informationen unter www.alitalia.com.

Air Berlin: Griechenlandflüge für 2008

Schnellbucher aufgepasst: Air Berlin gibt morgen neue Ziele aus dem Sommerflugplan 2008 zur Buchung frei. Größte Destination ist Griechenland mit 15 Zielflughäfen, darunter Heraklion, Rhodos und Korfu, meldet Travel One. In Ägypten werden Hurghada, Marsa Alam, Sharm el Sheik und Luxor angefloge. In der Türkei können Flüge nach Antalya, Dalaman, Istanbul und Bodrum reserviert werden. Außerdem sind Flüge nach Italien, Kroatien, Bulgarien, Zypern, Tunesien, Marokko und Island buchbar.

LTU: Kapstadt-Flüge ab 299 Euro

Ab 299 Euro – Oneway-Komplettpreis inkl. aller Steuern, Gebühren, Kerosinzuschlag und Servicepauschale – fliegt LTU aktuell nonstop von Düsseldorf und München nach Kapstadt. Wer nicht direkt aus Düsseldorf oder München kommt, kann gegen einen geringen Aufpreis Zubringerflüge mit Air Berlin ab verschiedenen deutschen Abflughäfen dazu buchen. Außerdem im Angebot sind u. a.:

New York
6x pro Woche nonstop – Flug ab 149 Euro

Miami
5x pro Woche nonstop – Flug ab 199 Euro

Fort Myers
5x pro Woche nonstop – Flug ab 229 Euro

Mauritius
2x pro Woche nonstop – Flug ab 259 Euro

Windhoek
2x pro Woche nonstop – Flug ab 279 Euro

Phuket
3x pro Woche nonstop – Flug ab 289 Euro

Bangkok
6x pro Woche nonstop – Flug ab 299 Euro

Weitere Informationen unter www.ltu.de.

Ryanair: Spanienflüge für 10 Euro

Noch bis kommenden Donnerstag, 15. November 2007 um Mitternacht, gibt es bei Ryanair auf allen deutschen Strecken Richtung Spanien den einfachen Flug inklusive Steuern und Gebühren für zehn Euro. Der Preis gilt für Flugreisen zwischen dem 24. November dieses Jahres und 12. März 2008 bei einer Vorausbuchungsfrist von 14 Tagen. Ausgenommen sind Frei- und Sonntage sowie die Weihnachtsferienzeit vom 18. Dezember 2007 bis 8. Januar 2008.

Angeflogen werden ab Deutschland neben der Balearen-Insel Mallorca (Zielflughafen Palma) oder den Kanaren-Zielen Teneriffa Süd und Fuerteventura noch die Mittelmeer-Destinationen Alicante, Barcelona (Gerona), Malaga, Reus und Valencia, aber auch Jerez de la Frontera, Madrid, Santiago de Compostella und Sevilla.

Weitere Informationen unter www.ryanair.de.

Ryanair verklagt EU-Kommission

Billigflieger Ryanair hat Anfang Juli 2007 das unfaire Vorgehen bei Subventionen für Nationalcarrier und Benachteiligung der Low-Cost-Carrier und Regionalflughäfen“ offiziell kritisiert und gleichzeitig angekündigt, die Europäische Kommission am Europäischen Gerichtshof zu verklagen. Jetzt hat Ryanair der Ankündigung Taten folgen lassen und die EU-Kommission vergangene Woche beim Europäischen Gerichtshof wegen Untätigkeit im Streit um staatliche Beihilfen für Wettbewerber verklagt.

Ryanair hatte vor knapp 1,5 Jahren verschiedene Beschwerden bei der EU-Kommission eingereicht, die sich auf mehrere hundert Millionen Euro schwere illegale Subventionen der französischen, deutschen, italienischen beziehungsweise griechischen Regierung an ihren jeweiligen Flagcarrier beziehen. Obwohl der Billigflieger die Kommission mehrmals dazu aufgerufen hat, diesen Beschwerden nachzugehen, sei dies nicht geschehen. Die Europäische Kommission versäumte, gegen die folgenden Verletzungen der Subventions-Regelungen vorzugehen:

– Die Reduzierung der inländischen Flughafengebühren durch die französische Regierung, die in den letzten sieben Jahren auf illegale staatliche Beihilfen für Air France in Höhe von rund einer Milliarde Euro hinauslief. Gleichzeitig verfolgt die Kommission Malta wegen ähnlicher Rabatte auf Flughafengebühren im Inland.

– Die deutsche Regierung erlaubte dem staatlichen Flughafen München, durch den Bau eines Exklusiv-Terminals für die Lufthansa, Verluste in Höhe von jährlich 50 Millionen Euro anzuhäufen. Diese Verluste stellen eine massive Subvention für Lufthansa dar, der einzigen Nutzerin dieses Terminals. Parallel dazu geht die Kommission aktiv gegen kleinere regionale und Sekundär-Flughäfen wie Charleroi vor. Diese bieten attraktive Konditionen für Airlines wie Ryanair, die bereit und in der Lage sind, die Verkehrszahlen an diesen wenig ausgelasteten Flughäfen um ein Vielfaches zu steigern.

– Die Regierungen von Italien und Griechenland haben ihren zum Tode geweihten nationalen Fluggesellschaften Alitalia und Olympic zum wiederholten Male schwere Finanzspritzen gegeben. Mehrere Milliarden Euro schwere Pakete zum Notverkauf für Alitalia hat die Kommission blind abgesegnet. Außerdem plant die italienische Regierung derzeit, Verluste der Fluggesellschaft zu amortisieren, um sie für einen Verkauf attraktiver zu machen. Gleichzeitig hindert die Europäische Kommission Ryanair daran, die kleine, verlustträchtige, irische Airline Aer Lingus zu übernehmen. Darüber hinaus hat Olympic nie die vielen Millionen Euro illegaler staatlicher Beihilfen zurückgezahlt. „“

Frontier Airlines: Streckenstreichung

Nach Meldungen verschiedener US-Tageszeitungen, sieht sich der amerikanische Billigflieger Frontier Airlines gezwungen, einige Strecken in Memphis zu streichen, anstatt wie bisher angekündigt, dort weiter zu expandieren. Die Rocky Mountain News“ meldeten, dass Strecken in den Gebieten, die nicht den erwarteten Zustrom finden rigoros gestrichen würden. Dies betrifft 3 von 4 Routen ab Memphis.

Auf den ertragreichsten Strecken sollen hingegen die Verbindungen ausgebaut werden. Denver, der Sitz der Airline, bleibt weiterhin der Flughafen, der die meisten Ziele bedient und verbindet. Der Low Coster fliegt innerhalb der USA und nach Mexiko.

Wie die Denver Post mitteilte, waren bisher viele Versuche des Carriers in die Märkte anderer Fluggesellschaften einzusteigen erfolglos. Die profitabelsten Routen sind laut der Post, die von Denver nach Atlanta, Billings (Montana), Indianapolis, Las Vegas, Los Angeles, Louisville (Kentucky), Minneapolis, Oklahoma City, Orlando, Phoenix, Portland (Oregon), Rapid City (South Dakota), San Diego, Seattle, Spokane (Washington), St. Louis und Tucson. An diesen Orten sollen die Verbindungen nun gefestigt und ausgeweitet werden.““

Jet Airways: Special nach New York

Die indische Airline Jet Airways bietet derzeit und noch bis zum 30. November 2007 Flüge ab Frankfurt, München und Stuttgart an, um bis zum 14. Dezember 2007 via Brüssel nach New York EWR & JFK zu gelangen (inkl. Zubringerflüge). In der Economy Class kosten die Flüge 300 Euro.

Jet Airways möchte in Zukunft Non-Stop-Flüge zwischen Deutschland und Indien ermöglichen. Ein genaues Datum für den Service steht allerdings noch nicht fest. Bis dahin bietet die Airline aber die Möglichkeit die Vielfliegerprogramme von LH Miles & More, Brussels Airlines Privilege und Jet Privilege auf Flügen zu nutzen. (bor)

Smintair startet doch nicht

Der Traum von einem reinen Raucherflieger ist aus: Alexander Schoppmann, Gründer von Smoker International Airways (Smintair), hat seine Start- und Landerechte zurückgegeben, berichtet fvw.

Geplant waren reine Raucherflüge zwischen Düsseldorf und Japan, als Fluggerät sollte die geleaste Boeing B-747-400 dienen. Dreimal wurde der erste Start von Smintair verschoben, jetzt scheint dieser mehr als fragwürdig. Die Start- und Landerechte für die nordrhein-westfälische Landeshauptstadt waren bereits gesichert. Smintair verfügt jedoch bis heute über kein einziges Flugzeug, auch die Fluglizenz des Luftfahrtbundesamts steht noch aus. Als Konsequenz daraus hat Schoppmann laut „Financial Times Deutschland“ die zugeteilten Slots in Düsseldorf zurückgegeben.

Kerosinzuschläge: Aktuelle Übersicht

Der Ölpreis ist auf neuem Rekordniveau. Ein Grund für viele Airlines, ihre Kerosinzuschläge zu erhöhen, was Ticketpreise deutlich in die Höhe treibt. Das kann sich auch auf bereits gebuchte Flüge auswirken, berichtet tourexpi.com, denn Airlines dürfen die Kerosinzuschläge auch unabhängig vom Ticketpreis selbst im Nachhinein erhöhen.

Noch nicht erhöht hat Billigflieger TUIfly, ansonsten haben alle anderen Fluglinien die steigenden Kosten bereits auf ihre Passagiere abgewälzt. Bei easyJet und Ryanair muss man diese Position nicht extra zahlen. Im Gegenteil: Ryanair-Chef Michael OLeary lehnt extra ausgewiesene Treibstoffkosten immer wieder mit Nachdruck ab.

Der irische Billigflieger kassiert statt dessen an anderen Stellen ab: Hier gilt das „No Frills“-Prinzip (ohne Schnick-Schnack und wenn doch, dann nur gegen Bares) inzwischen auch für den gesamten Gepäcktransport: Als erste Airline stellte Ryanair die Gratisbeförderung von Gepäck auf allen Flügen ein. Jetzt zahlt man pro Person und Strecke 6 bzw. 12 Euro (Online- bzw. Flughafenanmeldung) für jedes Gepäckstück. Auf den Zug ist vor kurzem auch Konkurrent easyJet aufgesprungen – 3 bzw. 7,50 Euro (Online- bzw. Flughafenanmeldung) kostet jedes Gepäckstück pro Person und Strecke.

Hier die derzeit gültigen Kerosinzuschläge einiger Fluglinien:

Air Berlin
– 18 Euro oneway in europäische Städte
– 28 Euro je Mittelstrecke
– 70 Euro je Langstrecke

Condor
– 21 Euro je Kurzstrecke
– 26 Euro je Mittelstrecke
– 62 Euro je Langstrecke

TUIfly
– 6 Euro je Strecke

Lufthansa
– 14 Euro je Strecke Deutschland/Europa
– 77 Euro je Langstrecke

Germanwings
– 6,10 Euro innerhalb Deutschlands
– 10,75 Euro auf Europastrecken