easyJet Neujahrsaktion: 40% Rabatt

Die aktuelle Neujahrsaktion von easyJet gewährt Flugreisenden ab Deutschland 40 Prozent Rabatt auf jeden Sitzplatz, jede Strecke, jeden Tag bei Flügen vom 1. Januar bis zum 19. März 2008. Passagiere ab Basel-Freiburg erhalten bis zu 35 Prozent Rabatt.

Die Aktion endet am 6. November 2007 um Mitternacht. Weitere Informationen unter www.easyjet.com.

EU will Passagierdaten sammeln

Verschiedenen Medienberichten zufolge plant die EU nach Vorbild der USA die Speicherung von 19 personenbezogenen Fluggastdaten zur Terrorismusbekämpfung. Basierend auf Angaben wie Name, Adresse, Emailadresse, Zahl der Gepäckstücke, Sitzplatznummer, Flugroute, Kreditkarteninformationen etc. soll eine Risikoanalyse“ für jeden Passagier erstellt werden, der aus der EU in ein Drittland wie die Schweiz, die USA oder Ägypten reist oder der aus einem Drittland kommt, berichtet airliners.de. Auf innereuropäischen Flügen sollen vorerst keine Daten erhoben werden, ebenso sollen Angaben zu Religionszugehörigkeit, Gewerkschaftsangehörigkeit oder Krankheiten ausgesondert werden.

Der von EU-Innenkommissar Franco Frattini ausgearbeitete Gesetzesentwurf wird heute in Brüssel vorgelegt und beinhaltet auch, dass die erhobenen Daten 13 Jahre lang gespeichert werden sollen – für viele Datenschützer ein inakzeptabler Vorschlag. „“

E-Pass: Kostenlose Broschüre

Seit dem 1. November 2007 müssen Urlauber und Geschäftsreisende, die einen neuen Reisepass beantragen, ihre Fingerabdrücke auf einem Datenchip speichern lassen. Bei der Grenzkontrolle können die biometrischen Daten auf dem Chip mit einem speziellen Scanner gelesen und mit den Fingerabdrücken des Reisenden verglichen werden.

Wer sich über den neuen E-Pass informieren will, kann sich die Broschüre des Innenministeriums zur Hilfe nehmen. Sie informiert zum Beispiel darüber, wer Fingerabdrücke nehmen lassen muss, was sich bei der Grenzkontrolle ändert und was bei einer verletzten Hand oder einem defekten Datenchip geschieht. (mol)

Hier gehts zum Download.

Lufthansa: Frankfurt – Bristol ab Sommer 2008

Lufthansa verdichtet ihr Streckennetz in Großbritannien und wird die südwestenglische Handelsstadt Bristol ab 30. März 2008 dreimal täglich nonstop ab Frankfurt bedienen.

Der Hin- und Rückflug von Frankfurt nach Bristol ist ab 99 Euro Endpreis (betterFly) buchbar. Der Preis gilt für Economy Class und beinhaltet alle Steuern, Gebühren und die Lufthansa Ticket Service Charge von zehn Euro bei Buchung unter www.lufthansa.com. Miles & More-Teilnehmer erhalten für diese Flüge Meilen.

Nach London, Birmingham, Manchester, Edinburgh, Newcastle und Newquay ist Bristol das siebte Ziel im britischen Markt. Zu den bisherigen 455 wöchentlichen Verbindungen nach Großbritannien kommen mit Bristol nochmals 21 Flüge pro Woche hinzu.

Air Berlin: Sommerflüge ab 29 Euro

Für den Reisezeitraum 1. Mai bis 31. Oktober 2008 sind bei Air Berlin jetzt günstige Sommerflüge ab 29 Euro (One-Way-Komplettpreis) nach Spanien, Portugal und Budapest im Angebot. Athen wird von den Flughäfen München und Düsseldorf, Thessaloniki ab Düsseldorf für 49 Euro (One-Way-Komplettpreis) bedient.

Weitere Informationen unter www.airberlin.de.

KLM: E-Tickets & Internet-Check-in

Ab sofort stellt KLM Royal Dutch Airlines E-Tickets zu allen KLM-Zielen aus. Außerdem kann mit dem neuen Internet-Check-in 30 Stunden bis eine Stunde vor Abflug zeitsparend eingecheckt werden.

Auf www.klm.de kann ab 30 Stunden vor Abflug der Sitzplatz ausgewählt und die Bordkarte sofort ausdruckt werden. Passagiere, die nur mit Handgepäck reisen, können so am Flughafen direkt zum Abflugsteig gehen. Fluggäste mit Reisegepäck sparen ebenfalls Zeit: Sie geben ihre Koffer am Flughafen direkt an den speziellen Gepäckaufgabeschaltern (Baggage drop-off points) auf und umgehen damit die Warteschlangen am Check-in Schalter.
Liegen zwischen Hin- und Rückflug maximal 24 Stunden, erhält der Kunde beim Internet-Check-in auf Wunsch bereits beide Bordkarten. Online einchecken können auch Gruppen mit bis zu neun Personen, nicht möglich ist der Internet Check-in mit Übergepäck oder mitreisenden Kleinkindern.

Tiger Airways warnt die großen Flughäfen

Ganz unverblümt wandte sich der Vorstandsvorsitzende von Tiger Airways, Tony Davis, an die Betreiber der großen Flughafenbetreiber in Australien, meldet die Reisewebseite des The Australian“. Zitat: „Man müsse sie umgehen, wenn die Preise dort nicht dem Low-Cost-Modell von Tiger Airways angepasst würden.“

Der gängige Glaube, dass man unbedingt die sogenannte „golden triangle“ (Goldene Triangel) zwischen Brisbane-Sydney-Melbourne fliegen müsse, wenn man den australischen Markt befliegen will, gelte schlichtweg nicht für Tiger Airways.

Diese Überzeugung gab Davis bekannt, nachdem die Fluggesellschaft die Landeplätze am Flughafen von Sydney für den Winterflugplan kurzerhand wieder zurückgegeben hatte und stattdessen den Norden Australiens mit Newcastle abdeckt.

Die Flughäfen Melbourne und Changi geben – nach Ansicht von Davis- die besten Beispiele für gute Low-Cost-Einrichtungen ab. So müssten Billigflieger nicht für die Aufnahme einer Strecke ihr gesamtes Konzept aufgeben. Dort, wo das Modell anwendbar ist, wolle die Airline sich niederlassen, am liebsten überall in Australien. Mit der Aufnahme der Städte Newcastle, Canberra und Hobart bedient die Airline nun 12 Ziele.

Nach eigenen Angaben glaubt Davis scheinbar nicht, dass seine Ansage an die großen australischen Flughäfen zu einer Änderung führen würde- noch nicht. Aber Tiger Airways würde seine Routen in Australien einfach weiter ausbauen so gut es geht, auch im nationalen und internationalen Bereich sollen in den kommenden Jahren viele neue Strecken bedient werden. Irgendwann wäre Tiger dann im Stande derartige Forderungen zu stellen.

Weitere Informationen zur Airline unter www.tigerairways.com.““

JetBlue bald nach Kanada?

Der US-Billigflieger Jet Blue, der bisher nur die USA sowie Mexiko, die Bahamas, die Dominikanische Republik und Puerto Rico bedient hat, möchte seinen Sevice in Kürze auch auf Kanada ausweiten. Dies meldet die Webseite der USAtoday und beruft sich auf Artikel des The Globe“ und der „Mail of Toronto“.

Die Airline möchte zunächst Charter-Services nach Kanada aufnehmen und somit nicht -wie viele Kanada-Reisende zunächst hofften- die Ticketpreise aller Fluggesellschaften nachhaltig senken. Die Flughafengebühren in Kanada gelten als überdurchschnittlich hoch, so dass auch die Billigflieger hier kaum ihre günstigen Preise anbieten können.

Nach Angaben einer weiteren US-Zeitung haben verschiedene Sportteams und das White House Press Corps die Airline bereits in der Vergangenheit gebeten, sie (günstig) nach Kanada zu bringen. Bisher musste JetBlue dies aber ablehnen, da die Airline keine kanadische Flugerlaubnis hatte.

Nun soll die Fluglizenz für den Linien- und Charterflugverkehr angefordert werden. Aus Zeit- und vor allem Kostengründen soll aber zunächst nur letzterer aufgenommen werden. Ob bzw. wann der Service dann auf den regulären Linienverkehr aufgestockt wird, bleibt abzuwarten.

Weitere Informationen unter www.jetblue.com.““

Germanwings: Köln/Bonn – Skopje neu

Germanwings fliegt seit dem 3. November 2007 jeden Samstag vom Flughafen Köln/Bonn aus in die mazedonische Hauptstadt Skopje. Der Billigflieger startet unter der Flugnummer 4U 956 um 10.40 Uhr in Köln/Bonn und landet um 13.10 Uhr in Skopje. Zurück nach Köln/Bonn geht es unter der Flugnummer 4U 957: Der Flug startet um 13.40 Uhr und erreicht die Rheinmetropole um 16.10 Uhr. Die Flugpreise starten bei 19 Euro inklusive aller Steuern, Gebühren und Entgelte.

Skopje, die Geburtsstadt Mutter Teresas am Fluss Vardar, bietet dem Besucher zahlreiche Sehenswürdigkeiten: Neben Museen und Galerien lohnt es vor allem, die historische Altstadt zu besichtigen. Die von den Römern gegründete Stadt hat etwa 650.000 Einwohner und liegt am Rande des Vodno-Gebirges. Die aufstrebende Multikulti-Stadt ist Sitz des mazedonisch-orthodoxen und eines katholischen Bischofs. Zudem schmücken zwei Moscheen aus osmanischer Zeit das Stadtbild.

Weitere Informationen unter www.germanwings.de.

easyJet: Businessflüge via Reisebüro

Billigflüge von easyJet können Geschäftsreisende ab 15. November 2007 auch über Reisebüros buchen, bisher verkauft der Billigflieger Tickets aus Kostengründen nur über das Internet. Hintergrund für den Sinneswandel des Low-Cost-Carriers ist sein wachsendes Engagement im Business-Segment, berichtet tourexpi.com. Denn dort sieht easyJet derzeit das größte Wachstumspotential: Während in Großbritannien bereits 20 Prozent der Easyjet-Reisenden Business Traveler seien, liege ihr Anteil in Deutschland erst bei 15 Prozent.

Allerdings müssen Geschäftsreisdende, die ihren easyJet-Flug über ein Reisebüro buchen, etwas tiefer in die Tasche greifen als Internetbucher. Die Kosten für ein Return-Ticket etwa für die Strecke London-Gatwick–Edinburgh kann sich dadurch von 66 Euro via Internet auf 77 Euro verteuern.

Eine Vorreiterrolle nimmt Billigflieger easyJet damit aber nicht ein. In Deutschland sind die Low-Cost-Carrier Germanwings, TUIfly und Air Berlin bereits seit langem via Reisebüro buchbar. Nur der irische Carrier Ryanair will weiterhin mit dem klassischen Vertrieb nichts zu tun haben.