Aus für Billigflieger Vina AirAsia?

Der malaysische Billigflieger AirAsia gab Anfang September 2007 bekannt, in Zusammenarbeit mit dem staatlichen Schiffskonzern Vietnam Shipbuilding Industry Group Vinashin“ einen neuen vietnamesischen Billigflieger „Vina AirAsia“ zu gründen und erregte damit großes Aufsehen.

Die Tür zum boomenden chinesischen Reisemarkt bleibt für AirAsia aber vorerst verschlossen, weil die Regierung das Projekt auf Antrag der einheimischen Airlines Vietnam Airlines und Pacific Airlines jetzt abgelehnt hat, berichtet eTN.com. Auch die vietnamesische Luftfahrtbehörde soll dem Transportministerium in einem Schreiben vorgeschlagen haben, Fluglizenzen nur an einheimische Airlines zu vergeben und ausländische vorerst nicht zu berücksichtigen.

In der Vergangenheit hat Air Asia vergeblich versucht, sich an Pacific Airlines zu beteiligen, den Zuschlag erhielt Qantas. Ob der Deal nur unter der Garantie, dass die vietnamesische Regierung drei Jahre lang keine Fluglizenzen an neue Airlines erteilt, zustande kam, ist fraglich und wird von Qantas bestritten. „“

Cincinnati bewirbt JetBlue

Gerade erst hat JetBlue angekündigt, Columbus (Ohio) ab Januar 2008 aus dem Streckenplan zu streichen, da buhlt schon der erste Flughafen um den New Yorker Billigflieger. Gegenüber The Cincinnati Post“ warb der Sprecher des Flughafens Cincinnati/Northern Kentucky International Airport (CVG), Ted Bushelman, offen: „if JetBlue is looking for another Midwest market to serve, … Cincinnati/Northern Kentucky International Airport (CVG) stands ready.“, berichtet USA Today.

JetBlue hat sich noch nicht zu dem Angebot geäußert, Verhandlungen sollen nach Angaben des Flughafensprechers aber bald aufgenommen werden. Da der Flughafen in Cincinnati wegen seiner hohen Kosten beim Anwerben von Billigfliegern bisher nicht sonderlich erfolgreich war, beurteilt USA Today die Chancen auch in diesem Fall eher schlecht.““

Tiger Airways will Sydney anfliegen

Der singapurische Billigflieger Tiger Airways drängt seit längerem auf den australischen Flugmarkt und führt mit seinen Konkurrenten Jetstar und Virgin Blue eine erbitterte Preisschlacht. Ab Dezember 2007 wird Tiger Airways auch Melbourne bedienen und hat sich vorgenommen, mit Flugpreisen ab 15 Dollar stets billiger als alle anderen Airlines zu sein, berichet die Webseite Travelmole.com.

Tiger Airways würde darüber hinaus gerne am Flughafen von Sydney Fuß fassen. Gegenüber dem Daily Telegraph“ sagte Tony Davis, Chef von Tiger Airways, dass dies zur Zeit aber nicht zu realisieren sei, da die hohen Flughafengebühren, die geringen Terminalkapazitäten und die häufien Flugausfälle und -verspätungen das Low-Cost-Modell gefährden würden.

Der Billigflieger sieht sich deshalb gezwungen, auf regionale Flughäfen auszuweichen. Angeflogen werden derzeit Gold Coast, Rockhampton, Darwin, Perth, Alice Springs, Launceston, Mackay und Melbourne. Weitere Informationen unter www.tigerairways.com.““

AirAsia verbindet Malaysia und Laos

Der asiatische Billigflieger AirAsia verbindet die Hauptstadt Malaysias, Kuala Lumpur, mit der Hauptstadt von Laos, Vientiane, ab 1. Dezember 2007 mit drei Flügen pro Woche. Zum Start der neuen Strecke werden Flugtickets zum Sonderpreis von 12 Dollar (oneway, zzgl. Steuern und Gebühren) für den Reisezeitraum 01.12.2007 bis 29.03.2008 angeboten.

Weitere Informationen und Buchung unter www.airasia.com.

LTU: Langstrecken-Schnäppchen

Bei LTU sind aktuell günstige Langstreckenflüge buchbar. New York wird 6x pro Woche ab 149 Euro, Miami 5x pro Woche ab 199 Euro, Fort Myers 5x pro Woche ab 229 Euro, Kapstadt 3x pro Woche ab 249 Euro, Bangkok 6x pro Woche ab 249 Euro, Mauritius 2x pro Woche ab 259 Euro, Windhoek 2x pro Woche ab 279 Euro und Phuket 3x pro Woche ab 289 Euro angeboten.

Alle Preise sind One-Way Preise für Nonstop-Flüge inklusive aller Steuern, Gebühren, Kerosinzuschlag und Servicepauschale. Weitere Infos, Angebote und Buchungen gibt es unter www.ltu.de.

Winterflugplan für Münster-Osnabrück

Am Sonntag, 28. Oktober 2007, tritt der neue Winterflugplan am Münster Osnabrück International Airport in Kraft, der insgesamt 38 Billigfliegerangebote umfasst. Angeflogen werden in diesem Winter 46 verschiedene Zielflughäfen mit über 300 Verbindungen in der Woche.

Berlin-Strecke wird weiter ausgebaut
Ab dem Winterflugplan fliegt Air Berlin montags bis freitags statt zweimal nun dreimal die Strecke vom Flughafen Münster/Osnabrück nach Berlin-Tegel. Außerdem wird die Kapazität auf der Strecke durch den Einsatz größerer Flugzeuge vom Typ Boeing 737 nahezu verdoppelt. Um den Aufenthalt in der deutschen Hauptstadt noch flexibler gestalten zu können, wird zusätzlich neben sonntags auch an Samstagen eine Flugverbindung angeboten. Tickets sind ab 29 Euro inklusive aller Steuern und Gebühren buchbar.

Von Berlin aus gibt es für Fluggäste aus Münster/Osnabrück mehr Anschlussflüge. So geht es von dort in die historische russische Zarenstadt St. Petersburg, die russische Hauptstadt Moskau, die finnische Hauptstadt Helsinki, die schwedische Hauptstadt Stockholm, nach Göteborg sowie in die dänische Hauptstadt Kopenhagen. Diese Flüge sind ab 49 Euro (Moskau 99 Euro und St. Petersburg 119 Euro) inklusive aller Steuern und Gebühren ab FMO erhältlich.

NEU: Auch im Winter nach Venedig
Seit März 2007 fliegt die TUIfly vom Flughafen Münster/Osnabrück nonstop nach Venedig. Dieses Angebot besteht nun erstmalig auch im Winter. Dreimal wöchentlich heben die Maschinen der TUIfly in Richtung Adriatische Küste ab. Flüge in die Lagunenstadt können ab 19,99 Euro inklusive aller Steuern und Gebühren gebucht werden.

Flugangebot nach München aufgestockt
Im neuen Winterflugplan wird die Strecke FMO nach München gleich 10-mal täglich angeflogen. Davon fliegt die Lufthansa sechsmal und die Air Berlin viermal täglich ab Münster/Osnabrück in die bayerische Landeshauptstadt. Dabei bieten die Fluggesellschaften über den Flughafen München weltweit Umsteigemöglichkeiten.

Mit Lufthansa in alle Welt
Ab FMO werden die beiden großen Lufthansa-Umsteigeflughäfen Frankfurt und München angeflogen. Nach Frankfurt geht es viermal täglich und nach München sechsmal am Tag. Über Frankfurt und München sind insgesamt 188 Ziele in 79 Ländern erreichbar.

Noch mehr Ziele für den Winter
Air Berlin, stärkste Fluggesellschaft am FMO, hat auch weiterhin Strecken in die europäischen Metropolen nach Rom, London und Wien im Programm. Dabei besteht erstmals die Möglichkeit, auch in den Wintermonaten 5-mal wöchentlich nonstop in die österreichische Hauptstadt zu fliegen. Die Euro-Shuttle-Verbindungen sind ab 29 Euro oneway inklusive aller Steuern und Gebühren buchbar.

Zudem startet Air Berlin im kommenden Winterflugplan mit 16 Destinationen vom Flughafen Münster/Osnabrück in Richtung Mittelmeer und zu den Kanarischen Inseln. Palma de Mallorca wird zweimal täglich ab 49 Euro angeflogen.

Auch die Türkische Riviera ist gerade im Winter für viele Urlauber attraktiv. Die Verbindung vom FMO nach Antalya wird von den beiden Fluggesellschaften SunExpress und SkyAirlines bedient. Antalya wird 7-mal wöchentlich vom FMO aus angeflogen.

Weitere Informationen unter www.flughafen-fmo.de.

transavia: Berlin-Amsterdam für 58 Euro

Der niederländische Billigflieger transavia.com verkauft ab Dienstag, 30. Oktober 2007 bis Dienstag, 6. November 2007, 23:59 Uhr Flugtickets nach Amsterdam für 58 Euro (oneway, inkl. Steuern und Gebühren) für den Reisezeitraum 5. November 2007 bis 20. Januar 2008 unter www.transavia.com. transavia.com ist eine Tochter von KLM und Air France und fliegt 12 x pro Woche von Berlin-Tegel nach Amsterdam.

JetBlue streicht USA-Verbindungen

Der New Yorker Billigflieger JetBlue wird Nashville und Columbus (Ohio) ab Januar 2008 nicht mehr anfliegen, berichtet USA Today. Die beiden Strecken wurden erst im Juli 2006 ins Streckennetz aufgenommen, haben sich aber als nicht rentabel erwiesen. Ebenfalls gestrichen wird die Verbindung zwischen Fort Lauderdale und Oakland.

easyJet kauft GB Airways

Noch Anfang dieses Monats äußerte der Deutschland-Chef von easyjet, John Kohlsaat, gegenüber der Berliner Zeitung“, dass die Übernahme einer anderen Airline zur Zeit ausgeschlossen ist. Jetzt aber hat der Billigflieger zugestimmt, GB Airways Limited für 103,5 Mio. Pfund zu erwerben. Ausgenommen sind lediglich die Start- und Landerechte der Gesellschaft am Flughafen London-Heathrow.

GB Airways ist hauptsächlich am Flughafen London-Gatwick vertreten und bedient unter einem Franchise-Abkommen mit British Airways Direktverbindungen zu Zielen in Südeuropa und Nordafrika. GB Airways fliegt mit einer Flotte von 15 Flugzeugen (neun A320 und sech A321) 31 Ziele an. Die Flotte, die ein Durchschnittsalter von 4,1 Jahren aufweist, ergänzt die easyJets Airbus-Flotte, bestehend aus 107 A319. Insgesamt bedient GB Airways 39 Strecken, davon 28 aus Gatwick, sechs aus Manchester sowie fünf aus Heathrow.

Der Kauf von GB Aiways stärkt das Angebot für Kunden am Flughafen London-Gatwick, easyJets größter Basis. Nach dem Kauf wird der Billigflieger über 24 Prozent aller Slots am Flughafen im Süden Londons verfügen. Bis zum Winter 2008/09 wird GB Airways vollständig in das easyJet Geschäftsmodell integriert sein.

easyJet wird mit British Airways zusammenarbeiten, um eine reibungslose Übernahme im Sinne der Passagiere zu gewährleisten. Aus diesem Grund wird GB Airways noch bis zum Ende des Winterflugplans am 29. März 2008 unter dem Banner von British Airways fliegen, nach diesem Datum werden alle Flüge dann als easyJet-Flüge zu erkennen sein.

Der Abschluss dieses Geschäft wird bis zum 31. Januar 2008 erwartet und unterliegt den üblichen Auflagen, einschließlich der Freigabe durch die entsprechenden Genehmigungsbehörden.

Weitere Informationen unter www.easyjet.com.““

Streik bei Air France

Die Gewerkschaften des Kabinenpersonals von Air France haben Streiks für den Zeitraum von Donnerstag, 25. Oktober bis Montag, 29. Oktober 2007 angekündigt. Air France rechnet mit Beeinträchtigungen im Kurz- und Mittelstreckenverkehr. 90 Prozent aller Flüge werden voraussichtlich planmäßig durchgeführt. Die Langstreckenflüge sind vom Streik nicht betroffen.

Um alle Passagiere zu ihrem Zielort zu bringen, reagiert Air France mit folgenden Maßnahmen. Während des Streiks können Passagiere, unabhängig vom bezahlten Tarif, ihren Flug kostenfrei umbuchen :

– Auf einen anderen Air France-Flug;

– Zu einer anderen Destination. In einem solchen Fall wird der ursprüngliche Ticketwert auf das neue Ticket angerechnet;

– Auf einen Flug mit einer anderen Fluggesellschaft. Das unbenutzte Air France-Ticket wird zurückerstattet;

– Auf eine Bahnfahrt mit SNCF innerhalb von Frankreich und Europa. Die Differenz des Ticketpreises und der Bahnkarte wird zurückerstattet.

Wenn eine Umbuchung nicht nach den Wünschen der Passagiere möglich ist, wird der komplette Ticketpreis erstattet. Außerdem können Passagiere Ihren Flug auf einen späteren Zeitpunkt (innerhalb eines Monats) verlegen. (dec)

Weitere Informationen unter www.airfrance.de.