Boston: Geschichte der USA hautnah erleben
Die Stadt Boston an der Ostküste der USA ist nicht nur die größte Stadt Neuenglands, sondern auch die Hauptstadt des Bundesstaates Massachusetts. Weltbekannt ist Boston nicht nur für die Harvard University (Cambridge), die sich im Großraum von Boston befindet, sondern auch für das MIT, das Massachusetts Institute of Technology, eine der bekanntesten technischen Hochschulen der USA.
Das wohl berühmteste geschichtliche Ereignis in Boston war die so genannte Boston Tea Party, bei der 1773 als Indianer verkleidete Bürger von Boston auf im Hafen liegende Schiffe der britischen East India Trading Company stürmten und den dort gelagerten Tee ins Wasser warfen, um gegen die Kolonialpolitik der britischen Regierung zu demonstrieren. Weitere Proteste gegen die Britische Regierung führten schließlich zum Ausbruch des Amerikanischen Unabhängigkeitskrieges.
USA Urlauber, die in Boston auf den Spuren der Geschichte wandeln möchten, können dem „Freedom Trail“ („Pfad der Freiheit“) folgen, einer ca. vier Kilometer langen roten Pflasterspur, die zu sechzehn historischen Sehenswürdigkeiten, zum Beispiel zum Old State House, führt. Hier verkündete John Adams im Jahre 1776 vom Balkon aus die Unabhängigkeitserklärung.
Ein weiteres Highlight für USA-Besucher in Boston ist das Boston Athenæum, eine der ältesten Kultureinrichtungen in Massachusetts, in der man viele historische Dokumente und Fotografien anschauen kann. Ebenfalls interessant für Boston-Besucher ist das Museum of Science, das interaktive Ausstellungen und Experimente bietet.
Außerdem befindet sich hier auch das „Hayden Planetarium.” Darüber hinaus sind zum Beispiel das Museum of Fine Arts und das New England Aquarium sehenswert. (Bild: Jens-Goetzke/pixelio.de)
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